Ihr lieben Findenden,
ich bin irgendwo auf folgende Zeilen gestoßen, die ein Gedicht Rilkes aus dem Nachlass sein sollen:
O laßt mich gehen, wie ich kam, als einer,
der Menschen nur wie Fließendes berührt,
von keinem täglichen Gefühl verführt,
wie tief im Traum, unhaltbar, keinem keiner.
Ich finde allerdings in den mir zugänglichen Ausgaben (z.B. "Werke in vier Bänden") und auch sonst keinen weiteren brauchbaren Hinweis auf das Gedicht oder die Fundstelle. Kennt jemand den Text und kann mir eine zuverlässige Quelle nennen oder sonstige Information geben?
Vielen Dank
arjeh
Gesucht: "O laßt mich gehen, wie ich kam, als einer ...
Hallo,
ich habe es gefunden im dritten Band der sechsbändigen SW Insel 1987: Jugendgedichte, S. 782 . Im Kommentar steht dazu: Die Strophe steht vereinzelt zwischen Notizen eines Taschenbuchs aus dem Berliner Studienaufenthalt im Frühsommer 1905.
Paul
ich habe es gefunden im dritten Band der sechsbändigen SW Insel 1987: Jugendgedichte, S. 782 . Im Kommentar steht dazu: Die Strophe steht vereinzelt zwischen Notizen eines Taschenbuchs aus dem Berliner Studienaufenthalt im Frühsommer 1905.
Paul
"... Knaben, o werft den Mut/ nicht in die Schnelligkeit,/ nicht in den Flugversuch./ Alles ist ausgeruht:/ Dunkel und Helligkeit,/ Blume und Buch." (R.M. Rilke)