das XII Sonett

Von den frühen Prager Gedichten über Cornet, Neue Gedichte, Sonette und Elegien bis zum lyrischen Grabspruch

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Mona
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das XII Sonett

Beitrag von Mona »

Hallo,

ich versuche gerade das XII. Sonett aus dem zweiten Teil der SaO zu verstehen. Könnt Ihr mir helfen ?

http://www.rilke.de/gedichte/der_sonett ... il_xii.htm

Mona :lol:
"Wie man sich lange über die Bewegung der Sonne getäuscht hat, so täuscht man sich immer noch über die Bewegung des Kommenden. Die Zukunft steht fest,... wir aber bewegen uns im unendlichen Raume."(RMR)
stilz
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Beitrag von stilz »

Hallo Mona,

ich habe zwar das Gefühl, daß ich dieses Sonett "verstehe" (soweit es halt möglich ist, irgendetwas zu verstehen, das ein anderer sagt oder schreibt...)
Aber ich tu mir schwer damit, Dir etwas davon zu vermitteln, was ich zu verstehen meine...
Ich will es dennoch versuchen:

Goethe macht in seinem "Faust" klar, wohin es führt, wenn wir zum Augenblicke sagen "Verweile doch, du bist so schön..."

Rilkes "Wolle die Wandlung" drückt für mich das Gegenteil davon aus.

Lieben Gruß!

Ingrid
"Wenn wir Gott mehr lieben, als wir den Satan fürchten, ist Gott stärker in unseren Herzen. Fürchten wir aber den Satan mehr, als wir Gott lieben, dann ist der Satan stärker." (Erika Mitterer)
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