Ich brauche eine Interpretation von jemandenderda was von versteht weil mein Lehrer nicht mene Interpretation will sonder etwas richtieges da bin ich auf euch gestoßen ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand hilft.
Danke schon mal
Interpretation von Winterliche Stanzen
Und wie sollen wir dir helfen, wenn noch gar nichts von dir da ist? Glaubst du wirklich, jetzt setzt sich jemand hin und interpretiert drauflos, weil du keine Lust hast, deine Aufgaben zu machen? Also entweder du fängst mal an und wir steigen, so wir mögen, ein, oder du vergisst es und ich lösche den thread weg.
gliwi

gliwi
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. KANT
Liebe gliwi und helle,
Ihr habt insofern recht, als ich natürlich auch keine fertigen Hausaufgaben liefern will.
Allerdings ist gerade dieses Gedicht wirklich nicht ganz leicht zu verstehen, finde ich. Gleich die ersten beiden Zeilen, die "versagten Tage", die wir ertragen sollen "in des Widerstandes Rinde"... also, ganz voraussetzungslos lassen sich die "Winterlichen Stanzen" nicht begreifen, ich kann das schon nachvollziehen, daß man, wenn man im Rahmen einer Schulaufgabe damit konfrontiert wird, versucht ist, die Flinte ins Korn zu werfen!
Und deshalb möchte ich Dir, Ahira, folgendes vorschlagen:
Versuch mal, Dich nicht von den unverstandenen Passagen abschrecken zu lassen. Sondern lies erstmal drüber, bis Du zu leichter Verständlichem kommst. Und dann geh in die Gedanken, Gefühle, Bilder und Assoziationen hinein, die in Dir dazu entstehen wollen. Und versuch, etwas davon zu formulieren, selbst wenn es zunächst nur Bruchstücke sind...
Das ist natürlich noch lange keine "gültige" Interpretation, es wird wahrscheinlich sehr viel von Deinen persönlichen Eigenheiten und Vorlieben drin sein, und, wie Du ganz richtig erkennst, wird Dein Lehrer in diesem Sinne "Deine" Interpretation nicht wollen. Aber Du kannst, davon ausgehend, versuchen, zu begreifen, wie Rilke gerade auf die Worte gekommen sein mag, die er geschrieben hat, welche Wirk-lichkeiten sich hinter seinen Worten finden lassen...
Und ich bin ziemlich sicher: wenn Du einiges von dem, was Du verstanden zu haben meinst, hier hereinstellst, dann werde nicht nur ich in die Diskussion einsteigen!
Lieben Gruß
stilz
P.S.: Übrigens: genau so, wie ich es oben geschildert habe, mach ich es selber, immer noch, egal wieviel ich inzwischen schon "wissen" mag...
Ihr habt insofern recht, als ich natürlich auch keine fertigen Hausaufgaben liefern will.
Allerdings ist gerade dieses Gedicht wirklich nicht ganz leicht zu verstehen, finde ich. Gleich die ersten beiden Zeilen, die "versagten Tage", die wir ertragen sollen "in des Widerstandes Rinde"... also, ganz voraussetzungslos lassen sich die "Winterlichen Stanzen" nicht begreifen, ich kann das schon nachvollziehen, daß man, wenn man im Rahmen einer Schulaufgabe damit konfrontiert wird, versucht ist, die Flinte ins Korn zu werfen!
Und deshalb möchte ich Dir, Ahira, folgendes vorschlagen:
Versuch mal, Dich nicht von den unverstandenen Passagen abschrecken zu lassen. Sondern lies erstmal drüber, bis Du zu leichter Verständlichem kommst. Und dann geh in die Gedanken, Gefühle, Bilder und Assoziationen hinein, die in Dir dazu entstehen wollen. Und versuch, etwas davon zu formulieren, selbst wenn es zunächst nur Bruchstücke sind...
Das ist natürlich noch lange keine "gültige" Interpretation, es wird wahrscheinlich sehr viel von Deinen persönlichen Eigenheiten und Vorlieben drin sein, und, wie Du ganz richtig erkennst, wird Dein Lehrer in diesem Sinne "Deine" Interpretation nicht wollen. Aber Du kannst, davon ausgehend, versuchen, zu begreifen, wie Rilke gerade auf die Worte gekommen sein mag, die er geschrieben hat, welche Wirk-lichkeiten sich hinter seinen Worten finden lassen...
Und ich bin ziemlich sicher: wenn Du einiges von dem, was Du verstanden zu haben meinst, hier hereinstellst, dann werde nicht nur ich in die Diskussion einsteigen!
Lieben Gruß
stilz
P.S.: Übrigens: genau so, wie ich es oben geschildert habe, mach ich es selber, immer noch, egal wieviel ich inzwischen schon "wissen" mag...
"Wenn wir Gott mehr lieben, als wir den Satan fürchten, ist Gott stärker in unseren Herzen. Fürchten wir aber den Satan mehr, als wir Gott lieben, dann ist der Satan stärker." (Erika Mitterer)