Hallo, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.
Ich habe eine sehr schöne Rilke-Vertonung von Christoph Garbe vorliegen, vertont wird dort folgendes Rilke-Gedicht:
Indem das Leben nimmt und gibt und nimmt
entstehen wir aus Geben und aus Nehmen:
ein Schwankendes, sich Wandelndes, ein Schemen
und doch in unserer Seele so bestimmt
hindurchzugehn durch dieses Sich-verschieben
unangezweifelt, aufrecht, unbeirrt
von Tag zu Nacht, von Nacht zu Tag getrieben,
aus denen unaufhaltsam Leben wird
von unserm Leben, Blut von unserm Blut,
Lust von der unsern, Leid, das wir erkennen,
von dem wir uns auf einmal wieder trennen
weil unsre Seele, einsam, schon geruht
vorauszugehn....
Kann mir jemand sagen, aus welchem Werk das ist? Ich habe es im Internet und in meiner Werkausgabe nicht finden können.
Wär' schön, wenn mir jemand weiterhelfen kann!
Vielen Dank!
Rilke-Gedicht gesucht!
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Hallo Jessica,
in meinem Insel-Band "Rainer Maria Rilke Die Gedichte" steht dieses Gedicht auf S 374, im Abschnitt "Die Gedichte 1906 - 1910".
Lieben Gruß
stilz
in meinem Insel-Band "Rainer Maria Rilke Die Gedichte" steht dieses Gedicht auf S 374, im Abschnitt "Die Gedichte 1906 - 1910".
Lieben Gruß
stilz
"Wenn wir Gott mehr lieben, als wir den Satan fürchten, ist Gott stärker in unseren Herzen. Fürchten wir aber den Satan mehr, als wir Gott lieben, dann ist der Satan stärker." (Erika Mitterer)
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