hi!
ich bin auf der suche nach einem gedicht von rilke.
es geht sinngemäß darum, dass man vor einer schwierigen, ja aussichtslosen situation steht, man aber trotzdem alles probiert um sie zu meistern. eine zeile, ich glaube das ende, laute ungefähr ... "so will ich's doch probieren".
hm, ich weiß, dass das sehr wenig information ist, aber vielleicht, kennt ja jemand dieses gedicht bzw. vielleicht ist das auch nur ein ausschnitt aus einem längeren gedicht.
über antworten würde ich mich sehr freuen .
lg
bitte um hilfe....
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Das wird es wohl sein, eines der bekanntesten.
Gruß
gliwi
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm,
und ich kreise jahrtausendelang;
und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein großer Gesang.
Das wird es wohl sein, eines der bekanntesten.
Gruß
gliwi
Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. KANT
- lilaloufan
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- Registriert: 18. Apr 2006, 18:05
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Und falls du zu den beiden Strophen Vertonungen suchen solltest (wer weiß, bist ja vielleicht Musiklehrer?): Peter-Michael Riehm hat kongeniale Kanones komponiert zu beiden Strophen, recht anspruchsvoll für die Sänger und wunderschön; es geht einem nicht mehr aus dem Ohr.
»Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.«