Versmaß von Liebes-Lied

Von den frühen Prager Gedichten über Cornet, Neue Gedichte, Sonette und Elegien bis zum lyrischen Grabspruch

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vodka
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Versmaß von Liebes-Lied

Beitrag von vodka »

In welchem Versmaß wurde das Gedicht geschrieben? Was kann man zur Struktur des Gedichtes sagen?

bin ein Laie auf dem Gebiet der Gedichtsanalyse, deshalb helft mir bitte.

mfg
gliwi
Beiträge: 941
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Beitrag von gliwi »

Fünfhebige Jamben, durchgehend. Zu den Reimen steht weiter unten was. Verhältnis von Sätzen zu Versen siehst du selber. Einige enjambements, überall, wo kein Satzzeichen am Ende steht, und zwar alles echte hier. Alliterationen wie immer, hier vor allem im Bereich s, sch, st. viele Is - hängt natürlich zusammen mit dem Geigenklang.
Gruß
gliwi
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vodka
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Registriert: 19. Mai 2006, 13:30

Beitrag von vodka »

erstmals vielen dank für die Infos!

könntes du deine Angaben jedoch bitte etwas präzisieren, da ich, wie bereits erwähnt, mich mit vermaßen et cetera nicht besonders gut auskenne. Ich muss es nämlich für meine Interpretation des Gedichtes in eine ansprechende Form bringen.

danke schon im Voraus

mfg
gliwi
Beiträge: 941
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Beitrag von gliwi »

Was ist dir nicht präzis genug? Weißt du nicht, was Jamben sind? Dann guck nach. Bei google steht alles. Und in eine "ansprechende Form" bring es bitte selbst. Ich gebe gern Hinweise, aber eure Aufgaben müsst ihr schon selber machen. :twisted:
Gruß
gliwi
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lilaloufan
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Beitrag von lilaloufan »

Hier z. B. kannst du @vodka dich weiterklicken: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Verslehre.

@gliwi, deine klaren Worte gefallen mir. Mir ist es immer mehr zur Frage geworden, ob ich etwas mir Kostbares detailliert darstellen sollte - muss ich nicht fürchten, dass mancher, dem ich es aufzeigen will, sich das Erleben verstellt, indem er es unverdaut abhakt und weiterstürmt von Info zu Info.

Aber gewiss erwacht manches Interesse doch am weiten Überblick - wenn es die Philisterfragen der Schule nicht im Keim ersticken.
»Wir tragen leidenschaftlich den Honig des Sichtbaren ein, um ihn im großen goldenen Bienenstock des Unsichtbaren anzuhäufen.«
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