Hallo rolando,
erst einmal vielen Dank!
Diesen Anschub hab ich vermutlich gebraucht,jetzt komme ich der Sache langsam ein wenig näher!
rolando hat geschrieben:Der ganze "Malte" ist selber ein Versuch Rilkes, aus der künstlerischen Schaffenskrise herauszukommen.
Das war mir auch schon klar,sollte man eigentlich verstanden haben,nachdem man das Buch gelesen hat! -siehe Sprachkrise um 1900.

- "Ich lerne sehen!" ......
Deine weiteren Ausführungen allerdings helfen mir sehr ... es ist nunmal ziemlich schwierig,wenn man als "einfacher" Leser wie ich es bin,mit einem solchen Buch konfrontiert wird.
Dieses Buch muss man langsam,konzentriert,und viele Passagen teilweise 2,und3x lesen,um die ganzen "Erinnerungen" und "Erkenntnisse" Maltes (Rilkes?!

) richtig wahr-/aufzunehmen!
Eine weitere Frage hätte ich noch : Ich weiss,dass Rilke mit Lou Andreas-Salomé eine tiefe und innige Freundschaft führte und pflegte.
-doch wie vertraut war diese wirklich?-diese Freundschaft wurde ja grösstenteils auf dem Papier geführt,doch wieviel erzählte Rilke ihr?-worauf ich eigentlich hinaus will: gibt es einen Brief,indem er Lou von seinen (Kindheits-)Erinnerungen,Erkenntnissen,Ideen,Kunst(-auffassung) usw. schreibt (bzgl. dem Malte)?
Gruß,Marc