Zunächst einmal: Frohe Ostern!
Ich beschäftige mich gerade mit den "Kathedralen" bei Rilke und habe einige Fragen dazu:
In der KA ist als Hintergrundinformation ein Literaturhinweis für den Text aus dem Stundenbuch "Werkleute sind wir..." ein Artikel genannt - KA I Kommentar, S. 751 - aus der FAZ vom 29.11.1975 von Peter Rühmkorf: In unseren Händen hängt der Hammer schwer . R. M. Rilke zum 100. Geburtstag. Leider geht das FAZ Online Archiv aber "nur" bis 1993 . Hat zufällig jemand diesen Artikel noch oder kann mir einen Tipp geben, wo ich ihn - möglichst rasch - bekommen kann ?
Interessieren würde mich auch - vor allem aus architektonischen, kunsthistorischen Gründen -, welche Kathedrale er in diesem Gedicht gemeint haben könnte . Er hat sich in der Entstehungszeit ja viel in Russland aufgehalten . Könnte eine russische Kirche gemeint sein ? Gibt es einen konkreten Anhaltspunkt ?
In den "Neuen Gedichten" gibt es einige Gedichte zu Kathedralen - Chartres, Paris... . Gibt es ausser diesen und dem "Stundenbuch" bei Rilke noch weitere Textstellen zu Kathedralen, zb im "Malte" oder den Briefen... ?
Hat sich Rilkes Gottesbild vom "Stundenbuch" zu den "Neuen Gedichten" in Bezug auf diese Thematik geändert ? Was bedeutet die Kathedrale für sein Gottesverständnis (Gott als Werdendes, personales Du...) ? Was könnte sonst noch interessant sein für eine Interpretation, eine Nebeneinanderstellung dieser Texte... ?
Liebe Grüße , Barbara
