suche noch immer dringend Interpretation von "Eingang&q
Verfasst: 19. Apr 2003, 11:29
Hallo,
ich bin noch immer verzweifelt DRINGEND auf der Suche nach einer guten halbwegs ausfuehrlichen Interpretation von Rilkes Gedicht" Eingang" aus dem Buch der Bilder:
Wer du auch seist: am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weisst;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche muede kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist gross
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zaertlich los . . .
Ich bin im Moment in Sydney, komme deshalb leider nicht an noetige Nachschlagewerke heran.
Wuerde mich daher ueber eine plausible Interpretation sehr freuen!!!
Gruesse,
Lotti
ich bin noch immer verzweifelt DRINGEND auf der Suche nach einer guten halbwegs ausfuehrlichen Interpretation von Rilkes Gedicht" Eingang" aus dem Buch der Bilder:
Wer du auch seist: am Abend tritt hinaus
aus deiner Stube, drin du alles weisst;
als letztes vor der Ferne liegt dein Haus:
wer du auch seist.
Mit deinen Augen, welche muede kaum
von der verbrauchten Schwelle sich befrein,
hebst du einen schwarzen Baum
und stellst ihn vor den Himmel: schlank, allein.
Und hast die Welt gemacht. Und sie ist gross
und wie ein Wort, das noch im Schweigen reift.
Und wie dein Wille ihren Sinn begreift,
lassen sie deine Augen zaertlich los . . .
Ich bin im Moment in Sydney, komme deshalb leider nicht an noetige Nachschlagewerke heran.
Wuerde mich daher ueber eine plausible Interpretation sehr freuen!!!
Gruesse,
Lotti
