G. Grass zu P. Celan und R.M. Rilke

Von den frühen Prager Gedichten über Cornet, Neue Gedichte, Sonette und Elegien bis zum lyrischen Grabspruch

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Barbara
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G. Grass zu P. Celan und R.M. Rilke

Beitrag von Barbara »

Hallo,

Drei berühmte Dichter :wink: :

Man müsse lange und bis zu Rilkes späten Elegien rückwärts schreiten, wolle man sich "ähnlichem Atem" aussetzen. Es sei "ein grosses Gedicht unserer Zeit, womöglich Dein grosses Gedicht.". So lobt G. Grass in einem Brief an P. Celan vom 27. April 1959 das Celan Gedicht "Engführung" aus dem damals gerade erschienenen Band "Sprachgitter" überschwänglich.

Nachlesen kann man das in dem demnächst erscheinenden Briefwechsel zwischen Günter Grass und Paul Celan. Zusammengestellt als Faksimile, transkripiert und mit Kommentar versehen - aus in der Berliner Akademie der Künste sowie dem Deutschen Literaturarchiv Marbach aufgefundenen Briefen - hat sie der Germanist Arno Barnert, der über Celan promoviert. Der Band erscheint in der Zeitschrift des Heidelberger Instituts für Textkritik "Text" 9/2004 - herausgegeben von Roland Reuß u.a. . Insgesamt handelt es sich um 13 Briefe.

Arno Barnert: Der Briefwechsel zwischen Paul Celan und Günter Grass - Erstveröffentlichung. "Text" 9/2004. Im Auftrag des Instituts für Textkritik. Herausgegeben von Roland Reuß u.a. Stroemfeld Verlag Frankfurt am Main. (Quelle: "Die Rheinpfalz", 24.6.2004)

Viele Grüße von Barbara
:lol:
Angelika

Beitrag von Angelika »

Hallo :wink: ,

... ob G. Grass das wohl heute auch noch so sagen würde ???

Viele Grüße von Angelika :)
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