Interpretation
Verfasst: 11. Dez 2011, 14:49
Liebe Rilke-Experten!
Ich hätte ein paar Fragen zum folgenden Gedicht von Rilke :
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -
Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -
Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.
1. Enthält das Gedicht auch romantische Elemente?
2. Trägt das Gedicht einen Titel?
3. Handelt sich es in der 3. Stroophe bei "Zeit flimmert" um eine Metapher oder eine Personifikation?
Danke für eure Antworten.
Ich hätte ein paar Fragen zum folgenden Gedicht von Rilke :
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -
Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -
Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.
1. Enthält das Gedicht auch romantische Elemente?
2. Trägt das Gedicht einen Titel?
3. Handelt sich es in der 3. Stroophe bei "Zeit flimmert" um eine Metapher oder eine Personifikation?
Danke für eure Antworten.