...im Dunkel der Schwere ...
Verfasst: 26. Jun 2009, 08:44
Guten Tag,
kaum registriert, habe ich auch schon eine Frage:
"... nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn ..."
Dieses Wort wird gerne zitiert, mit fehlender oder haarsträubender Quellenangabe. Der direkte Kontext klingt nach einem typischen Kappus-Thema. Der Text ist aber in diesen Briefen nicht zu finden. Darüber hinaus ist der Ausschnitt in keinem der auf "rilke.de" online angebotenen Briefen enthalten.
Bitte, wer kann mir eine genaue Herkunftsangabe geben ? Den Kontext, soweit bekannt, liefere ich abschließend.
Vielen Dank im voraus !
Volker
"... Was von uns verlangt wird, ist, dass wir das Schwere lieben und mit dem Schweren umgehen lernen. Im Schweren sind die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten. Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben, unser Glück, unsere Träume; da, vor der Tiefe dieses Hintergrunds, heben sie sich ab, da sehen wir erst, wie schön sie sind. Und nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn; da leuchtet es erst mit seinem tiefen, träumenden Licht; und in der Helligkeit, die es für einen Augenblick verbreitet, sehen wir die Wunder und Schätze, von denen wir umgeben sind ..."
kaum registriert, habe ich auch schon eine Frage:
"... nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn ..."
Dieses Wort wird gerne zitiert, mit fehlender oder haarsträubender Quellenangabe. Der direkte Kontext klingt nach einem typischen Kappus-Thema. Der Text ist aber in diesen Briefen nicht zu finden. Darüber hinaus ist der Ausschnitt in keinem der auf "rilke.de" online angebotenen Briefen enthalten.
Bitte, wer kann mir eine genaue Herkunftsangabe geben ? Den Kontext, soweit bekannt, liefere ich abschließend.
Vielen Dank im voraus !
Volker
"... Was von uns verlangt wird, ist, dass wir das Schwere lieben und mit dem Schweren umgehen lernen. Im Schweren sind die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten. Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben, unser Glück, unsere Träume; da, vor der Tiefe dieses Hintergrunds, heben sie sich ab, da sehen wir erst, wie schön sie sind. Und nur im Dunkel der Schwere hat unser kostbares Lächeln einen Sinn; da leuchtet es erst mit seinem tiefen, träumenden Licht; und in der Helligkeit, die es für einen Augenblick verbreitet, sehen wir die Wunder und Schätze, von denen wir umgeben sind ..."