Der Künstler und die kleine Tochter
Verfasst: 20. Okt 2003, 18:39
Der Beitrag über die Rilke-Tochter Ruth hat mich angeregt, aus meinem Archiv dieses herzusetzen:
-«Der Künstler und sein Kind»-
Paula Modersohn-Becker hat sich in bestürzender Offenheit, wie ihre Biographin schreibt, über Zeiten gefreut, in denen sie von ihrem Mann getrennt war. Paulas Arbeitstag als Künstlerin war genau eingeteilt. Darin mußte sich auch die kleine Stieftochter fügen.
Mit Clara Westhoff war Paula tief verbunden. Manche Ideen, die beide austauschten, bleiben uns unbekannt. Aber ich zitiere aus einem Vortrags-Manuskript Claras über Rodin. Darin finden wir verwandte Gedanken.
Wenn wir das Höchste wollen und links und rechts das --Eigentlichste-- von uns stoßen, wo bleiben dann innere Wahrheit und unsere Scham? Nämlich dass wir als Geschöpf die Schöpfung gerade darin verfehlen: wenn wir hoch hinaus wollen? Etwa indem wir das eigene Kind vernachlässigen.
Ich zitiere aus zwei Briefen Rilkes. Zwei brennende Künstlerwünsche artikulieren sich. Eine Künstlerin, Clara Rilke-Westhoff, ist in der Heimat bei Bremen. Ihr Mann Rainer Maria Rilke ist in Paris. Wie wird der Weg zur Kunst bezwungen? Was wird aus der kleinen Tochter Ruth? Was uns Freud gelehrt hat von den Falten des inneren Seins, die sich plötzlich öffnen, und es fällt etwas heraus, was doch so sehr verborgen bleiben sollte - - -In seinem Brief spricht der Vater R.M. Rilke von einem Kinde. Rilke, der brennend den Erfolg will, sitzt bei dem berühmten Rodin im Garten. Rilke schildert, wie Rodin ist und was Rodin ihm, Rilke, ist:
.
Rilke an Clara, Paris, 2.9.1902
"Ich fand ihn kleiner und doch mächtiger, gütiger und erhabener...dieses verlegene und zugleich fröhliche Lachen eins schön beschenkten Kindes. Er ist mir sehr lieb."
.
Mein Kommentar:
Rodin, dieses "Urviech", diese Ungestalt: er, ein «kleines Kind»? Verzeihen Sie, aber mich befällt Erschrecken. Denn das "eigentliche", sein eigenes kleine Kind, seine Tochter Ruth, kommt sie in Rilkes Briefen an die Mutter gar nicht vor? Ist denn der alternde Rodin (man beachte die Fotos aus dieser Zeit!) und sein spaßiges Gewieher das: »Lachen eines Kindes»?
Natürlich denkt Rilke an seine Tochter. Denn auch Rodin kennt das Problem, wie man als Mensch und Bürger überlebt. Etwas später heißt es im Brief Rilkes vom 2.9.02:
.
"Nach 12 bat Rodin mich zum déjeuner, das wurde im Freien eingenommen; es war sehr seltsam...."
"Madame Rodin (ich hatte sie schon vorher gesehen - er stellte mich nicht vor) sah müde, gereizt, nervös und nachlässig aus. ..Neben mir ein kleines, sehr liebes Mädchen von etwa zehn Jahren (von der ich auch nicht erfuhr, wer sie ist) - -".
Der Brief schließt dann später wie folgt:
"- Ich bin froh, daß es so viel Größe gibt und daß wir durch die weite bange Welt den Weg zu ihr gefunden haben. Wir beide. Küsse unsere Ruth mit meinen Küssen."
Dein Rainer Maria
Einige Monate später hat Rilke sich bei Rodin fest etabliert. Nun hören wir mehr über das Thema "der Künstler und sein Kind":
-
Rilke an Clara, Paris, 11, rue Toullier, am 5. September 1902:
-- -"wie gerne möchte ich Ruth sehen in ihren kleinen hellbraunen Lederschuhen. Ich habe manchmal so große Sehnsucht nach ihr!...
Ich glaube, mir ist jetzt manches offenbar geworden neulich bei Rodin. Nach einem dÚjeuner, das nicht weniger unruhig und seltsam verlief wie das j³ngst erwõhnte, ging ich mit Rodin in den Garten, und wir setzten uns auf eine Bank, die wunderbar weit über Paris hinaussah. Es war still und schön. Die Kleine (es ist wohl doch Rodins Tochter), die Kleine war mitgegangen, ohne daß Rodin ihrer achtete. Das Kind schien es auch nicht zu erwarten. Es saß nicht weit von uns am Wege nieder und suchte langsam und traurig nach merkwürdigen Steinen im Kies. Manchmal kam sie heran, sah den Mund Rodins an, wenn er sprach, oder meinen, wenn ich gerade etwas sagte. Einmal brachte sie auch ein Veilchen. Sie legte es mit ihrer kleinen Hand schüchtern auf die Rodins und wollte es ihmn irgendwie in die Hand legen, es irgendwie an dieser Hand befestigen. Aber die Hand war wie von Stein, Rodin sah nur flüchtig hin, sah darüber weg, über die kleine scheue Hand, über das Veilchen, über das Kind, über diesen ganzen kleinen Augenblick der Liebe, mit Blicken, die an den Dingen hingen, welche in ihm immerfort sich zu formen schienen."
"Er sprach von der Kunst, von den Händlern mit der Kunst, von seiner einsamen Stellung" - - - -
- - -."Siehst Du, hier ist der zweite Punkt dieses großen Künstlerlebens. Das erste war, daß er seiner Kunst ein neues Grundelement entdeckt hatte, das zweite, daß er vom Leben nichts mehr wollte, als sich ganz und alles Seine durch dieses auszudrücken. Er hat geheiratet [!?], parche qu'il faut avoir une femme, wie er mir sagte (in einem anderen Zusammenhange, nämlich als ich von Gruppen sprach, die sich zusammentun, von Freunden und meinte, es käme doch nur bei einsamen Streben was heraus, da sagte er es, sagte:
Non, c'est vrai, il n'est pas bien de faire des groupes, les amis s'empêchent. Il est mieux d'être seul. Peut-être avoir une femme - parce qu'il faut avoir une femme) .. so etwa. - Dann sprach ich von Dir, von Ruth, wie traurig es sei, daß Du sie verlassen müßtest, - er schwieg eine Weile und sagte dann, wunderbar ernst sagte er das: Oui, il faut travailler, rien que travailler. E il faut avoir patience. Man soll nicht daran denken, etwas machen zu wollen, man soll nur suchen, das eigene Ausdrucksmittel auszubauen und alles zu sagen. Man soll arbeiten und Geduld haben. Nicht rechts, nicht links schauen. Das ganze Leben in diesen Kreis hineinziehen, nichts haben außerhalb dieses Lebens. Rodin hat das so gemacht. J'ai y donné ma jeunesse, sagte er. Es ist sicher so. Man muß das andere opfern. Der unerquickliche Hausstand Tolstois, die Unbehaglichkeit in den Zimmern Rodins: das deutet alles auf dasselbe hin: daß man sich entscheiden muß, entweder das oder jenes. Entweder Glück oder Kunst. On doit trouver le bonheur dans son art...so ungefähr sagte Rodin auch. Und das ist ja alles so klar, so klar. Die großen Menschen, alle haben ihr Leben zuwachsen lassen wie einen alten Weg und haben alles in ihre Kunst getragen. Ihr Leben ist verkümmert wie ein Organ, das sie nicht mehr brauchen."
.
- -."So verlor er sich nicht, selbst in den Jahren, da Geldnot ihn zu unwürdiger Arbeit zwang, verlor er sich nicht, weil nicht Plan blieb, was er erlebte, weil er abends es gleich verwirklichte, was er bei Tage gewollt hat. So wurde immer alles wirklich. Das ist die Hauptsache, daß man nicht beim Träumen, beim Vornehmen, beim In-Stimmung-sein bleibt, sondern immer mit Gewalt alles in Dinge umsetzt. Wie Rodin es getan hat. Warum ist er durchgedrungen? Nicht, weil er Beifall gefunden hat, Seiner Freunde sind wenige, und er steht, wie er sagt, auf dem Index. Aber sein Werk war da, eine enorme, grandiose Wirklichkeit, über die man nicht weg kann. Damit hat er sich Raum und recht erzwungen. Man kann sich einen Mann denken, der das alles in sich gefühlt, gewollt hatte und auf bessere Zeiten gewartet hätte, um es zu machen. Wer würde seiner achten; er wäre ein alternder Narr, der nichts mehr zu hoffen hätte. Aber machen, machen heißt es. Und ist erst einmal da,-- - -Sachen, ..die man alle bald aus dem, bald aus jenem Drang heraus gemacht hat, dann hat man schon ein Stück Land gewonnen, auf dem man aufrecht stehen kann. Dann verliert man sich nicht mehr. Wenn Rodin da unter seinen Dingen umhergeht, da fühlt man, wie ihm von ihnen immerfort Jugend, Sicherheit und neue Arbeit zuströmt. Er kann nicht irre werden. Sein Werk steht wie ein großer Engel neben ihm und schützt ihn...sein großes Werk!" ...
Dein Rainer Maria
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Soweit das Thema "Der Künstler und sein Kind". Es geht, so sehen wir, um's "Eingemachte". Wozu lebt der Mensch? Wie hoch darf er die Kunst über das Leben stellen? Picassos Frauen sind entweder verrückt geworden oder haben sich umgebracht. Nur eine hat sich erfolgreich nach 10 Jahren Zusammenleben von ihm gelöst (Gilot).
-«Der Künstler und sein Kind»-
Paula Modersohn-Becker hat sich in bestürzender Offenheit, wie ihre Biographin schreibt, über Zeiten gefreut, in denen sie von ihrem Mann getrennt war. Paulas Arbeitstag als Künstlerin war genau eingeteilt. Darin mußte sich auch die kleine Stieftochter fügen.
Mit Clara Westhoff war Paula tief verbunden. Manche Ideen, die beide austauschten, bleiben uns unbekannt. Aber ich zitiere aus einem Vortrags-Manuskript Claras über Rodin. Darin finden wir verwandte Gedanken.
Wenn wir das Höchste wollen und links und rechts das --Eigentlichste-- von uns stoßen, wo bleiben dann innere Wahrheit und unsere Scham? Nämlich dass wir als Geschöpf die Schöpfung gerade darin verfehlen: wenn wir hoch hinaus wollen? Etwa indem wir das eigene Kind vernachlässigen.
Ich zitiere aus zwei Briefen Rilkes. Zwei brennende Künstlerwünsche artikulieren sich. Eine Künstlerin, Clara Rilke-Westhoff, ist in der Heimat bei Bremen. Ihr Mann Rainer Maria Rilke ist in Paris. Wie wird der Weg zur Kunst bezwungen? Was wird aus der kleinen Tochter Ruth? Was uns Freud gelehrt hat von den Falten des inneren Seins, die sich plötzlich öffnen, und es fällt etwas heraus, was doch so sehr verborgen bleiben sollte - - -In seinem Brief spricht der Vater R.M. Rilke von einem Kinde. Rilke, der brennend den Erfolg will, sitzt bei dem berühmten Rodin im Garten. Rilke schildert, wie Rodin ist und was Rodin ihm, Rilke, ist:
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Rilke an Clara, Paris, 2.9.1902
"Ich fand ihn kleiner und doch mächtiger, gütiger und erhabener...dieses verlegene und zugleich fröhliche Lachen eins schön beschenkten Kindes. Er ist mir sehr lieb."
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Mein Kommentar:
Rodin, dieses "Urviech", diese Ungestalt: er, ein «kleines Kind»? Verzeihen Sie, aber mich befällt Erschrecken. Denn das "eigentliche", sein eigenes kleine Kind, seine Tochter Ruth, kommt sie in Rilkes Briefen an die Mutter gar nicht vor? Ist denn der alternde Rodin (man beachte die Fotos aus dieser Zeit!) und sein spaßiges Gewieher das: »Lachen eines Kindes»?
Natürlich denkt Rilke an seine Tochter. Denn auch Rodin kennt das Problem, wie man als Mensch und Bürger überlebt. Etwas später heißt es im Brief Rilkes vom 2.9.02:
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"Nach 12 bat Rodin mich zum déjeuner, das wurde im Freien eingenommen; es war sehr seltsam...."
"Madame Rodin (ich hatte sie schon vorher gesehen - er stellte mich nicht vor) sah müde, gereizt, nervös und nachlässig aus. ..Neben mir ein kleines, sehr liebes Mädchen von etwa zehn Jahren (von der ich auch nicht erfuhr, wer sie ist) - -".
Der Brief schließt dann später wie folgt:
"- Ich bin froh, daß es so viel Größe gibt und daß wir durch die weite bange Welt den Weg zu ihr gefunden haben. Wir beide. Küsse unsere Ruth mit meinen Küssen."
Dein Rainer Maria
Einige Monate später hat Rilke sich bei Rodin fest etabliert. Nun hören wir mehr über das Thema "der Künstler und sein Kind":
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Rilke an Clara, Paris, 11, rue Toullier, am 5. September 1902:
-- -"wie gerne möchte ich Ruth sehen in ihren kleinen hellbraunen Lederschuhen. Ich habe manchmal so große Sehnsucht nach ihr!...
Ich glaube, mir ist jetzt manches offenbar geworden neulich bei Rodin. Nach einem dÚjeuner, das nicht weniger unruhig und seltsam verlief wie das j³ngst erwõhnte, ging ich mit Rodin in den Garten, und wir setzten uns auf eine Bank, die wunderbar weit über Paris hinaussah. Es war still und schön. Die Kleine (es ist wohl doch Rodins Tochter), die Kleine war mitgegangen, ohne daß Rodin ihrer achtete. Das Kind schien es auch nicht zu erwarten. Es saß nicht weit von uns am Wege nieder und suchte langsam und traurig nach merkwürdigen Steinen im Kies. Manchmal kam sie heran, sah den Mund Rodins an, wenn er sprach, oder meinen, wenn ich gerade etwas sagte. Einmal brachte sie auch ein Veilchen. Sie legte es mit ihrer kleinen Hand schüchtern auf die Rodins und wollte es ihmn irgendwie in die Hand legen, es irgendwie an dieser Hand befestigen. Aber die Hand war wie von Stein, Rodin sah nur flüchtig hin, sah darüber weg, über die kleine scheue Hand, über das Veilchen, über das Kind, über diesen ganzen kleinen Augenblick der Liebe, mit Blicken, die an den Dingen hingen, welche in ihm immerfort sich zu formen schienen."
"Er sprach von der Kunst, von den Händlern mit der Kunst, von seiner einsamen Stellung" - - - -
- - -."Siehst Du, hier ist der zweite Punkt dieses großen Künstlerlebens. Das erste war, daß er seiner Kunst ein neues Grundelement entdeckt hatte, das zweite, daß er vom Leben nichts mehr wollte, als sich ganz und alles Seine durch dieses auszudrücken. Er hat geheiratet [!?], parche qu'il faut avoir une femme, wie er mir sagte (in einem anderen Zusammenhange, nämlich als ich von Gruppen sprach, die sich zusammentun, von Freunden und meinte, es käme doch nur bei einsamen Streben was heraus, da sagte er es, sagte:
Non, c'est vrai, il n'est pas bien de faire des groupes, les amis s'empêchent. Il est mieux d'être seul. Peut-être avoir une femme - parce qu'il faut avoir une femme) .. so etwa. - Dann sprach ich von Dir, von Ruth, wie traurig es sei, daß Du sie verlassen müßtest, - er schwieg eine Weile und sagte dann, wunderbar ernst sagte er das: Oui, il faut travailler, rien que travailler. E il faut avoir patience. Man soll nicht daran denken, etwas machen zu wollen, man soll nur suchen, das eigene Ausdrucksmittel auszubauen und alles zu sagen. Man soll arbeiten und Geduld haben. Nicht rechts, nicht links schauen. Das ganze Leben in diesen Kreis hineinziehen, nichts haben außerhalb dieses Lebens. Rodin hat das so gemacht. J'ai y donné ma jeunesse, sagte er. Es ist sicher so. Man muß das andere opfern. Der unerquickliche Hausstand Tolstois, die Unbehaglichkeit in den Zimmern Rodins: das deutet alles auf dasselbe hin: daß man sich entscheiden muß, entweder das oder jenes. Entweder Glück oder Kunst. On doit trouver le bonheur dans son art...so ungefähr sagte Rodin auch. Und das ist ja alles so klar, so klar. Die großen Menschen, alle haben ihr Leben zuwachsen lassen wie einen alten Weg und haben alles in ihre Kunst getragen. Ihr Leben ist verkümmert wie ein Organ, das sie nicht mehr brauchen."
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- -."So verlor er sich nicht, selbst in den Jahren, da Geldnot ihn zu unwürdiger Arbeit zwang, verlor er sich nicht, weil nicht Plan blieb, was er erlebte, weil er abends es gleich verwirklichte, was er bei Tage gewollt hat. So wurde immer alles wirklich. Das ist die Hauptsache, daß man nicht beim Träumen, beim Vornehmen, beim In-Stimmung-sein bleibt, sondern immer mit Gewalt alles in Dinge umsetzt. Wie Rodin es getan hat. Warum ist er durchgedrungen? Nicht, weil er Beifall gefunden hat, Seiner Freunde sind wenige, und er steht, wie er sagt, auf dem Index. Aber sein Werk war da, eine enorme, grandiose Wirklichkeit, über die man nicht weg kann. Damit hat er sich Raum und recht erzwungen. Man kann sich einen Mann denken, der das alles in sich gefühlt, gewollt hatte und auf bessere Zeiten gewartet hätte, um es zu machen. Wer würde seiner achten; er wäre ein alternder Narr, der nichts mehr zu hoffen hätte. Aber machen, machen heißt es. Und ist erst einmal da,-- - -Sachen, ..die man alle bald aus dem, bald aus jenem Drang heraus gemacht hat, dann hat man schon ein Stück Land gewonnen, auf dem man aufrecht stehen kann. Dann verliert man sich nicht mehr. Wenn Rodin da unter seinen Dingen umhergeht, da fühlt man, wie ihm von ihnen immerfort Jugend, Sicherheit und neue Arbeit zuströmt. Er kann nicht irre werden. Sein Werk steht wie ein großer Engel neben ihm und schützt ihn...sein großes Werk!" ...
Dein Rainer Maria
.
Soweit das Thema "Der Künstler und sein Kind". Es geht, so sehen wir, um's "Eingemachte". Wozu lebt der Mensch? Wie hoch darf er die Kunst über das Leben stellen? Picassos Frauen sind entweder verrückt geworden oder haben sich umgebracht. Nur eine hat sich erfolgreich nach 10 Jahren Zusammenleben von ihm gelöst (Gilot).