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Hilfe zum Gedicht "Ich fürchte mich so vor der Menschen

Verfasst: 1. Feb 2006, 17:29
von Erika
Ich brauche unbedingt Interpretationsansätze zu Rilkes Gedicht! Bitte helft mir!

Verfasst: 1. Feb 2006, 19:48
von Paula
Hi,

ein früher Hinweis auf Rilkes Ding Gedichte ?

Paula :lol:

Verfasst: 1. Feb 2006, 22:34
von gliwi
Also, Erika, das ist eines der verständlichsten Gedichte Rilkes überhaupt. Was verstehst du denn nicht? Wo fehlt's? (Ich persönlich würde es nicht zu den Ding-Gedichten rechnen, Paula. Wo wäre das "Ding"?)
Gruß
gliwi

Verfasst: 2. Feb 2006, 15:25
von Erika
Ist die Aussage von dem Gedicht, dass die Dinge ihre Aussagekraft verlieren, wenn man ihnen Namen gibt? Was haben die Personifikationen und die Anaphern damit zu tun?

Verfasst: 2. Feb 2006, 15:47
von stilz
Hallo Erika,

wenn Du in diesem Forum unter "Gedichte" weiter unten schaust, dann findest Du unter dem Titel "Interpretation von Ich fürchte mich so" schon einiges...

Ich würde nicht sagen, daß die Dinge all ihre Aussagekraft verlieren, wenn man ihnen Namen gibt --- aber sie werden irgendwie "reduziert" auf das, was ebendiese Namen beinhalten, und dann können sie nur mehr "sprechen" und nicht mehr "singen"...

Und Paula, ich mag Deine Assoziation zum "frühen Hinweis auf die Ding-Gedichte"!
Denn für mich sind auch Rilkes "Ding-Gedichte" nicht dazu da, die Dinge auf irgendwelche Beschreibungen zu reduzieren, sondern seine Beschreibungen machen im Gegenteil den Weg frei für alle möglichen Assoziationen dazu, die Dinge werden dadurch "größer" und nicht "kleiner" --- aber das ist meine ganz persönliche und sehr subjektive Meinung.

Liebe Grüße

stilz

Erika

Verfasst: 2. Feb 2006, 17:56
von Gast
Danke! Hat mir schon ein bisschen weitergeholfen! Mal schauen, was ich so aufs Papier bringe!