Verfasst: 12. Nov 2005, 19:12
Hallo an alle,
da ich ja bekanntlich einen leichten Hang zum Mystischen habe (nicht weinen gliwi!), gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu:
Die Dinggedichte sind m. E. der Versuch und die Chance im poetischen Mikrokosmos den Makrokosmos zu erspüren. D. h. die "Blaue Hortensie" ist nur das, was sie ist, nichts anderes versucht man im "Ding" zu sehen - bis der betrachtete Gegenstand zu Allem was ist wird. Dass Rilke bei diesem immer-und-immer-wieder-Hinschauen bereits seine Wahrnehmung von Werden und Vergehen mit einbringt, geht aber aus dem Gedicht deutlich hervor.
Viele Grüße
da ich ja bekanntlich einen leichten Hang zum Mystischen habe (nicht weinen gliwi!), gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu:
Die Dinggedichte sind m. E. der Versuch und die Chance im poetischen Mikrokosmos den Makrokosmos zu erspüren. D. h. die "Blaue Hortensie" ist nur das, was sie ist, nichts anderes versucht man im "Ding" zu sehen - bis der betrachtete Gegenstand zu Allem was ist wird. Dass Rilke bei diesem immer-und-immer-wieder-Hinschauen bereits seine Wahrnehmung von Werden und Vergehen mit einbringt, geht aber aus dem Gedicht deutlich hervor.
Viele Grüße
