stilistische und sprachliche Elemente von Rilke (allgemein)

Von den frühen Prager Gedichten über Cornet, Neue Gedichte, Sonette und Elegien bis zum lyrischen Grabspruch

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sabl

stilistische und sprachliche Elemente von Rilke (allgemein)

Beitrag von sabl »

BITTE HELFT MIR!!!

Muss am Donnerstag ein Vortrag halten und dazu brauche ich stilistische und sprachl.Elemente von Rilke.Es soll ganz allgemein sein.Was hat er am Häufigsten benutzt (Metaphern,Vergleiche......)?
gliwi
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Beitrag von gliwi »

Hallo! Ich nehme mal an, sabl und jeany sind identisch. Also Hausaufgaben machen wir hier nicht so gerne, da gibt es meines Wissens andere Foren. Die Frage nach Rilkes Stilmitteln ist sehr global, die läßt sich nur ebenso global beantworten: alles hat er benutzt. Soviel ich weiß, verwendet er immer Endreim. Sonnett kommt häufig vor. Alliterationen, Vergleiche, Metaphern...schau halt rein und nenne für jedes ein paar Beispiele. Was meines Wissens nicht vorkommt, sind diese antiken Formen wie Ode, Hexametr usw. Gut macht sich vielleicht ein Hinweis auf das Dinggedicht (nachschlagen!), das eine Rilkesche Spezialität ist. Dazu würde ich als Beispiel die "Blaue Hortensie" nehmen, an der man auch viele Stilmittel zeigen kann, insbesondere den sehr speziellen Vergleich: das Blau der Hortensie wird mit einer verwaschenen Kinderschürze verglichen. Also ran an die Arbeit! Gruß gliwi
Renée
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Stilistische und sprachliche Elemente...

Beitrag von Renée »



Nur eine Kleinigkeit: bei Rilke darf man nie nie oder auch immer sagen: reimlos sind die "Duineser Elegien" in freien Rhythmen, immerhin sein wichtigstes Werk.
Nichts für ungut - Renée
gliwi
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Beitrag von gliwi »

Ja natürlich! :oops: Und eine antike Form ist die Elegie ja auch noch! Danke für den Hinweis!!Nie wieder werde ich solche Behauptungen über Rilke aufstellen, versprochen! Gruß gliwi
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